Firmengeschichte
Wela-Trognitz
Seit 1925 – über 90 Jahre im Dienste unserer Kunden
Ideenreich gründete Dipl.-Ing. Fritz Busch sein Unternehmen, Ideen setzen wir damals wie heute für Sie als unseren Kunden erfolgreich um. Für Küchenprofis das Profiprogramm – nutzen Sie den direkten Dialog mit uns!
2023
Walter Siefke zieht sich aus der Geschäftsführung zurück
Seit 1991 war Herr Walter Siefke als Geschäftsführer Produktion & Finanzen bei Wela-Trognitz tätig. Nun ist für Herrn Siefke die Zeit gekommen, seine Aufgaben vertrauensvoll in die Hände von Frau Beate Seifert und Herrn Wolfgang Vetter zu übergeben.
Herr Siefke bleibt weiterhin Gesellschafter der Firma und steht dem Geschäftsführungsteam nach wie vor mit seiner langjährigen Erfahrung und seiner Fachkompetenz beratend zur Seite.2019
Klaus Siefke zieht sich aus der Geschäftsführung zurück
Nach über 30 Jahren an der Spitze des Unternehmens zieht sich Klaus Siefke wie seit längerem geplant per Ende September aus der Geschäftsführung zurück. Unverändert bleibt Klaus Siefke Gesellschafter der Firmengruppe und steht dem Unternehmen beratend zur Seite.
Die Geschäftsleitung stellt sich seitdem wie folgt auf:
- Walter Siefke — Vorsitz der Geschäftsführung; Geschäftsführer Produktion & Finanzen
- Wolfgang Vetter — Geschäftsführer kfm. Leitung & QM – Betrieb Ludwigsstadt; Vertrieb Endverbraucher und Industriekunden
- Beate Seifert — Geschäftsführerin Vertrieb Großverbraucher
2019
Zertifizierung nach FSSC 22000 (Food Safety System Certification)
Im Februar erreicht unser Qualitätsmanagementsystem eine neue Stufe:
Das nunmehr nach FSSC 22000 zertifizierte Qualitätsmanagementsystem für unsere Brühen, Suppen, Soßen, Würzen und Würzmittel ist das Fundament für sichere Produktions- und Vertriebsprozesse. Die Bio Suppen/Soßen- und Dessert-Produktions- und Vertriebslinien sind zudem DE-ÖKO-001 zertifiziert. Die veterinäramtlich bestätigten HACCP-Systeme sind seit 1996 integriert und permanent weiterentwickelt worden. Wela-Trognitz Produkte: Immer auf höchstem Qualitätsniveau!
2017
Ernennung von Beate Seifert zur weiteren Geschäftsführerin
Zum 1. November erfolgt die Bestellung von Beate Seifert zur weiteren Geschäftsführerin. Sie verantwortet den Großverbraucher-Vertrieb.
2016
Neuer Standort Kaltenkirchen komplett
Nachdem die GV-Vertriebszentrale bereits über ein Jahr von Kaltenkirchen aus agiert, wurde nach dem Sommer die bisherige Produktion aus Uetersen in Kaltenkirchen in Betrieb genommen.
Geschäftsleitung, Vertrieb-Innendienst, Buchhaltung und Produktion der süßen Linien wirken nunmehr aus dem neuen modernen Betrieb unweit von Hamburg. Die Standorte Hamburg und Uetersen sind erfolgreich verlagert.
2015
Erweiterung Ludwigsstadt
Ludwigsstadt investiert in die neue Abteilung zur Herstellung von Tiefkühlware für den Außer-Haus-Markt.
Die Lagerflächen werden durch EDV technisch modernisiert und erweitert.2012
Zertifizierung nach DIN EN ISO 22000
Zum Abschluss des Jahres 2012 erlangten wir die Zertifizierung DIN EN 22000 zur Herstellung, Entwicklung und Vertrieb aller Produktschienen am Standort Ludwigsstadt.
2012
Ernennung von Wolfgang Vetter als weiteren Geschäftsführer
Zum Jahresbeginn erfolgt die Bestellung von Wolfgang Vetter zum weiteren Geschäftsführer. Er verantwortet die
kfm. Leitung und das Qualitätsmanagement für den Betrieb Ludwigsstadt.2011
Investitionen in nachhaltige Anlagentechnik
Wela-Trognitz investiert in seine Betriebe in nachhaltige Anlagentechnik.
Nach Analyse aller Energieverbräuche wurden zahlreiche Anlagen und Systeme neu konzipiert und Investitionen zur energieschonenden Produktion und damit zum Umweltschutz unternommen.2010
F. Trognitz & Co. begeht das 100-jährige Bestehen
2007
Wela-Trognitz investiert in integrierte ERP-Software
Wela-Trognitz investiert zukunftsweisend in eine integrierte ERP-Software für den Gesamtbetrieb. Die vernetzte Systemtechnik für Hamburg, Uetersen und Ludwigsstadt wird seitdem im Wesentlichen über ein externes Rechenzentrum mit Hardware und Operating abgebildet.
2005
Erweiterungsbau Ludwigsstadt: Das „Suppenherz“
Dieses Jahr steht ganz im Zeichen der erheblichen Erweiterung des Betriebes in Ludwigsstadt.
Modernste Produktionsräume um unser sogenannte „Suppenherz“ herum können in Verbindung mit einem integrierten Logistikbereich eröffnet werden.2004
Trognitz investiert in Produktionslinie
In eine neue Produktionslinie für flexible Beutel-Verpackungen (flexibles) investiert der Hamburger Betrieb zusätzlich zur erfolgreichen Dosensuppen-Produktion. Dieses neue Gastro-System-Programm bietet Rezepturen in haltbaren Verpackungen ohne besondere, gekühlte Lagerung. Zusätzlich werden tiefgekühlte Suppen produziert.
2000
Wela feiert 75-jähriges Bestehen
Zum Millennium feierte die Firmengruppe Wela-Trognitz Fritz Busch ihr 75-jähriges Jubiläum.
75 Jahre – Fit für ihren Geschmack!1996
Integration des HACCP Systems in alle Betriebe
Die drei Produktionsbetriebe Hamburg, Ludwigsstadt und Uetersen integrieren im Qualitätsmanagement das HACCP-System in den täglichen Betriebsablauf. Dieses moderne Hygiene-Monitoring nach EU-Normen schafft eine noch bessere Basis für qualitativ gute und sichere Lebensmittel.
1992
Bestellung von Klaus Siefke und Walter Siefke als Geschäftsführende Gesellschafter
Bereits zuvor im Unternehmen aktiv, übernehmen die Kaufleute Klaus Siefke und Walter Siefke als geschäftsführende Gesellschafter die Leitung des Unternehmens.
1989
Mauerfall und Grenzöffnung nach Thüringen
Über Jahrzehnte versperrte der Eiserne Vorhang für die Mitarbeiter in Ludwigsstadt den Weg nach Westen, Norden und Osten. Oft auch zu Verwandten in Thüringen. Nur über den südlichen Weg aus dem Landkreis Kronach wurden die Waren nach und von dem Betrieb bewegt. Der Mauerfall ändert schlagartig alles, führt Menschen zusammen und lässt ein gesamtdeutsches bzw. europäisches Wirtschaften Wirklichkeit werden. Mittlerweile sind über 1/3 der Belegschaft Thüringer bzw. Thüringerinnen. Die ursprünglich unüberwindliche Grenze wird heute auch “Grünes Band Deutschland” genannt und lädt zu unendlichen Enddeckungstouren mit viel Natur und Erleben ein.
1980
Ausbau des Vertriebs an die weiterverarbeitende Industrie
Der Ausbau des Vertriebs an die weiterverarbeitende Lebensmittel-Industrie mit Würze-Grundprodukten und Eigenmarken startet durch.
1974
Eintritt von Herrn Heinz Siefke als Geschäftsführender Gesellschafter
Heinz Siefke, Kaufmann, übernimmt als geschäftsführender Gesellschafter die Verantwortung für die Leitung der Firmengruppe Wela-Trognitz Fritz Busch. In sehr kurzer Zeit werden zahlreiche Investitionen vorgenommen: Siloanlagen, neue Vakuumöfen, Erdgasversorgung, Verpackungs- und Abfüllmaschinen, Autoklaven sowie zahlreiche Umweltschutzmaßnahmen.
1959
Inbetriebnahme des neuen Firmengebäudes in Ludwigsstadt
Das neue fünfstöckige Firmengebäude in Ludwigsstadt kann in Betrieb genommen werden.
1952
Dynamische Entwicklung des Unternehmens Fritz Busch in der Nachkriegszeit
In diesem Jahr beschäftigt die Nahrungsmittelfabrik Fritz Busch 77 Mitarbeiter und rund 500 aktive Wela-Berater im Privat-Direktvertrieb. Sechs Jahre später liegt die Zahl der Beschäftigten bereits bei 120. Die Produktion und der Vertrieb von Großgebinden für die Gastronomie und die Gemeinschaftsverpflegung wird ebenfalls in diesen Jahren unter „wela“ forciert.
1951
Übernahme F.Trognitz & Co. aus Hamburg
Herr Fritz Busch kann den Namen der F. Trognitz & Co. übernehmen, investiert und beginnt so zunächst mit einem Kochkessel die Produktion von Konservensuppen für die Gastronomie. F.Trognitz war in Berlin im Jahre 1910 durch Friedrich Wilhelm Trognitz gegründet worden. Der spätere Firmensitz (1925) in Hamburg-Altona war durch den 2.Weltkrieg zerstört geendet.
1948
Gründung der Firma Nährmittelwerk Frankenwald in Ludwigsstadt/Oberfranken
Um die süddeutschen Kunden beliefern zu können, gründet Fritz Busch 1948 die Firma Nährmittelwerk Frankenwald GmbH in Ludwigsstadt/Oberfranken. Fritz Busch übernimmt zunächst ein leerstehendes Firmengebäude. Der Eisenbahn-Gleisanschluss des Firmengeländes, die Lage Ludwigsstadts an hälftiger Strecke der Bahnlinie München – Berlin sowie das große Arbeitskräftepotential bestimmten die Standortwahl. Zu den ersten Mitarbeitern gehören zahlreiche Heimatvertriebene. Die Würzeproduktion und die Herstellung von Fleisch- und Hühnerbrühe werden von Uetersen nach Ludwigsstadt verlagert. Die Direktvertriebsorganisation wird wieder aufgebaut.
1947
Wiederaufnahme der Produktion in Uetersen
Aufgrund der fehlenden Rohstoffzuteilungen der Alliierten kann die Produktion zunächst nur in geringem Umfang beginnen. Die Notzeiten und die Teilung Deutschlands in vier Zonen haben zudem den mühsam aufgebauten Markt zerstört.
1945
Betriebserwerb in Hamburg-Schnelsen
In Winterhude ausgebombt, erwirbt Fritz Busch Betriebsteile am Sellhopsweg in Hamburg-Schnelsen. Das Gesamtunternehmen wird seit dieser Zeit von Hamburg-Schnelsen aus geleitet.
1939
Unterbrechung der Aufwärtsentwicklung durch den 2.Weltkrieg
1936
Erwerb des Betriebes in Uetersen/Holstein
Herr Fritz Busch erwirbt bestehende Betriebsgebäude in Uetersen/Holstein. Hier stellt Fritz Busch zum ersten Mal selbst die bekannte Wela-Würze her. Dieser Betrieb produziert bis heute für das Unternehmen und konnte sich mittlerweile zum Spezialisten für Dessert- und Puddingpulver weiterentwickeln.
1936
Start des Direktvertriebs unter der neuen Marke wela
Beginn des Direktvertriebs unter der neuen Marke wela. Seit 1936 werden die Fleisch- und Hühnerbrühen in Gläser abgefüllt und durch Vertreter an Privathaushalte verkauft. Gleichzeitig startet die Marke „wela“ im Direktvertrieb.
1935
Erwerb der ersten Würzefabrik
Herr Fritz Busch kauft eine kleine Würzefabrik in Hamburg-Stellingen und damit das Know-how für die Produktion hochwertiger Speisewürzen.
1925
Firmengründung durch Herrn Dipl.-Ing. Fritz Busch
In Hamburg-Winterhude gründet Dipl.-Ing. Fritz Busch die Firma. Der Drei-Personen-Betrieb stellt die
„Fritz Busch“-Fleisch- und Hühnerbrühe her und sorgt für deren Verkauf.